Zunächst ist es wichtig zu wissen: Die Sinusstudie ist eine "Sehhilfe", unsere Gesellschaft besser zu verstehen. Die Milieus helfen uns eine gewissen Einordnung vorzunehmen. ABER man sollt jetzt nicht anfangen, zu "schubladisieren".
Die Übergänge sind fließend und so manch ein Milieu oder Gruppe von Menschen, lässt sich nicht nur in EINEM Milieu finden. Dies sollte jeder immer im Hinterkopf behalten, der bei seinen Beurteilungen oder sonstigen Prozessgedanken anfängt "nachzudenken".
Passt es, was haben wir denn eigentlich schon? Viele wissen es vielleicht (noch) nicht. Schauen Sie doch einfach mal unter Pfarrleben.
Was macht die Jugend, was ist mit Kinderkirche, was passiert bei KAB oder Frauenbund oder welches Netzwerk entsteht gerade mit den gemeindlichen Institutionen?
Im Prinzip zeigt es jetzt schon unseren "Angebotsstrauß" in den Pfarreien. Bitte prüfen Sie diesen. Ggf. gibt es wieder neue Ideen?optimieren lässt sich immer was. Schwieriger ist es, etwas Neues auf die Beine zu stellen. Aber es ist nicht unmöglich.
Für wen ist unser jetztiges Angbot dargestellt? Mehr für den Traditionellen, der bürgerlichen Mitte. Warum mag das so sein?
Auch hier ist zu beachten, dass das jetztige Pfarrleben schon über 80% von Ehrenamtlichen bestritten wird. Allerdings gilt ja auch hier: "Nichts ist in Stein gemeisselt" - > Jeder (neue) ist eingeladen, mitzugestalten! Vielleicht helfen dabeiwichtige Hintergrund- Informationen zum Ehrenamt. Wie stellen wir uns jetzt schon auf und können wir optimieren?
Denn auch im Ehrenamt spiegeln sich die Sinus-Milleus wider. Es gibt sogar pro Millieu Aussagen, wie deren Aussagen zum Thema Ehrenamt ist. Daher gilt auch hier: Wie, wo und wann will sich jeder engagieren?.
Weitere Informationen zum Ehrenamt:
Welche Botschaften senden wir und welche erwarten Sie? ....und über welche "Kanäle" sollen diese laufen oder künftig verstärkt laufen?
Wir haben dezeit folgende Säulen zur "Veröffentlichung" aufgestellt:
Viele Ansätze können noch weiter ausgebaut werden.
Welche Botschaften wollen wir setzen? An wen richten wir uns und wie oder was berichten wir?
z.B. ist der Pfarrbrief bewusst an alle Einwohner der drei Pfarreien Geisfeld, Lohndorf und Litzendorf gerichtet - unabhängig einer Konvession. Wir leben auch mit der "Gefahr", dass die Information auch mal im Papierkorb (ungelesen) landet.
Dennoch hoffen wir natürlich immer, dass "reingespitzt" wird oder besser - dass dieser Pfarrbrief als Informationsmittel genutzt wird. Weitere Informationen (Intensionen und Ausrichtung) zum Pfarrbrief siehe auch hier:
Wer bin ich überhaupt, wo könnte ich "hingehören". Hier gibt es aktuell eine kleine Untersützung. Versuchen Sie doch über einen Test sich selbst einzuschätzen: http://www.milieubox.de.
Die Laien, die aktiv an der Gestaltung der Pfarreien interessiert sind (Sachausschüsse, Pfarrgemeinderat etc.), werden die Studie in Ihr pfarrliches Gestalten mit einbeziehen. Wo es möglich ist, wird das weitere Wirken laufend auf den Prüfstand stellen - auch hinblicklich dieser Studie.
Wir lassen uns einfach mal darauf ein....