Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Cookie-Einstellungen

Kapelle Lohndorf St. Andreas

Wenige Meter östlich der Pfarrkirche steht die barocke Andreaskapelle. Die ursprüngliche Kapelle soll älter als die Pfarrkirche gewesen sein. Im Jahr 1734 erfolgte der Neubau durch Simon Weber aus Staffelstein nach einem Riß von „Bamberger Bauleuten“- Ecksteinlegung am 11.Mai 1734 durch den Scheßlitzer Kaplan J.B. Horchler, der später Pfarrer von Lohndorf wurde.

Äußeres

Die Kapelle hat ein Satteldach, auf dem ein offener Dachreiter mit Zwiebelhaube steht. Beiderseits der Fassade sind zwei offene, schräggestellte Barockkapellen an-gebaut (sie befinden sich über Beinhäusern). Die linke Kapelle wurde 1713 von Georg Geizer errichtet. Sie beherbergt einen Ölberg. Die Figuren des Ölbergs sind aus Stein gehauen und farbig gefasst.

In der rechten Kapelle befindet sich eine Grablegungsgruppe. Sie wurde zusammen mit der Kapelle im Jahr 1736 von Leonhard Gollwitzer geschaffen und der vorhande-nen Kapelle stilistisch angeglichen.

Auf dem Keilstein der linken Kapelle ist folgende Aufschrift zu lesen: „Sein Schweiss ward wie Bluts-Tropfen. Lukas 22.45.“ Auf dem Keilstein der rechten Kapelle steht: „Sehet das Ort wo Sie ihn hinlegten. Markus 16. Kapitel.“ Die beiden Aufschriften beziehen sich direkt auf die dargestellten Szenen.

Die Wände in Langhaus und Chor sind mit rechteckigen Fenstern durchbrochen. Im Jahr 1777 erfolgte die Ausmalung mit leichten Rokokoornamenten. Die Ausmalung ist jedoch nicht erhalten.